Wissenschaftskrimi
Forscher dank DNA nach 200 Jahren freigesprochen
Vereinsvorsitzender Herbert Fiederling mit dem Affen im Höchstadt Spix-Museum
Spix-Museum
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Höchstadt a. d. Aisch – Der Verdacht, der Höchstadter Zoologe Johann Baptist Spix habe bei seinen Forschungen in Südamerika geschlampt, ist widerlegt.

Von 1817 bis 1820 dauerte die Brasilien-Expedition des Höchstadter Zoologen Johann Baptist Spix. Als erster Europäer erforschte er auf Geheiß des bayerischen Königs Max I. die Tiere im südamerikanischen Urwald. Für seinen Einsatz, bei dem er auch das Zwergseidenäffchen entdeckt zu haben glaubte, wurde er später in den Ritterstand erhoben. Doch dieser wissenschaftliche Erfolg war später in Frage gestellt, und damit die Expertise von Spix. Nun, nach 200 Jahren, wurde Höchstadts berühmtester Sohn per DNA-Test endlich freigesprochen.

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