Das Mittelfränkisches Jugendfilmfestival fand nun bereits zum 33. Mal statt und pandemiebedingt zum zweiten Mal ohne Publikum. Trotzdem war das Festival ein voller Erfolg. Junge Talente aus den Landkreisen Erlangen-Höchstadt und Forchheim sind unter den Gewinnern: Jay Why aus Herzogenaurach mit „2050“, KREDO aus Erlangen mit „Conflict – Sirae“, Maximus Wielopolski & Jan Lenfert mit „Day in the Life of a Mountainbiker“ aus Erlangen sowie Hugo Eismann aus Langensendelbach mit „Leb’ ein bisschen“.
Das Medienzentrum Parabol wurde zum Studio umgerüstet und das Festival mit vier Kameras, einer Bildregie und Streamingtechnik vom jungen Team „TheLanCrancks“ (TLC) gestreamt. Fast alle Filmteams der 65 gezeigten Produktionen waren mit ein bis zwei Personen anwesend und standen im Anschluss an ihren Film den Moderatoren Rede und Antwort. Über den Chat konnten auch Zuschauer Fragen stellen. Wer einen Preis erhielt, bekam ihn als Überraschung direkt nach dem Filmtalk überreicht. So blieb die Spannung das ganze Festival über erhalten. Auch nachträglich sind die Filmblöcke mit Talks und den Preisverleihungen noch bis September auf www.jugendfilmfestival.de zu sehen.red