Kurz vor den Mitte März startenden Play-offs in den Eishockey-Oberligen Süd und Nord wird nach einer Beratung zwischen den Klubs und der Ligenleitung die Wertung der Hauptrundenspieltage verändert.
Die Tabelle nach dem Hauptrundenende wird anhand des Punktedurchschnitts pro gespieltem Spiel ermittelt – und nicht nach tatsächlichen Punkten. Dies teilte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) am Dienstag per Pressemitteilung mit.
Eine Umstellung ist notwendig, da in der verbleibenden Zeit nicht mehr alle Partien des Spielplans nachgeholt werden können. Die Oberliga folgt somit der DEL2, die in der Vorwoche die gleiche Maßnahme ergriff.
Ein zusätzlicher Spieltag für Oberliga Süd
Um noch so viele Partien wie möglich aufs Eis zu bringen, wurden für die Oberliga Süd ein zusätzlicher Spieltag (8. März), für die Oberliga Nord (8., 11. und 13. März) drei weitere Nachholspiele terminiert. Am Ende müssen alle Klubs mindestens 75 Prozent aller Partien des Teams mit den meisten absolvierten Spielen absolviert haben, um eine Chance auf das Erreichen der Play-offs zu haben.
Im Anschluss an die Hauptrunde spielen die Plätze 7-10 in den Pre-Play-offs in einer Best-of-Three-Runde die letzten beiden Teilnehmer der diesjährigen Play-offs der Oberliga aus. Die Partien der Pre-Play-offs im Süden sind für Freitag, 11. März, Sonntag, 13. März und optional Dienstag 15. März angesetzt.
Oberliga Nord: Zwei Spiele am 15. und 16. März
In der Oberliga Nord werden die letzten beiden Achtelfinalteilnehmer in zwei Spielen am 15. und 16. März ermittelt. Im Anschluss wird in vier mit der Oberliga Nord verzahnten Play-off-Runden der diesjährige Meister und Aufsteiger in die DEL2 ausgespielt.
Corona-Regeln: Das gilt nun beim Sport
Das Bayerische Kabinett hat am Dienstag beschlossen, die Corona-Regeln deutlich zu lockern. Auch der Sport profitiert von den Neuerungen, die ab Donnerstag, 17. Februar, gelten.
So gilt für die aktive Sportausübung künftig 3G statt wie bislang 2G-plus beziehungsweise 2G. Damit reicht zum eigenen Sporttreiben künftig auch der Nachweis eines negativen Tests.
Bayern hebt die maximale Zuschauerzahl für Sportveranstaltungen an. Die Kapazitätsgrenze – im Sport maximal 50 Prozent Auslastung – bleibt unverändert. Ebenso bleibt es bei der FFP2-Maskenpflicht. Statt 2G-plus gilt nun 2G.