Geplant war eine gute Tat. Gescheitert ist sie an den Vorschriften der Gemeindeordnung. Der Gemeinderat Röttenbach hatte sich im Juli entschlossen, Geld für die Opfer des schweren Aisch-Hochwasser zu spenden. 30.000 Euro sollten an betroffene Nachbarkommunen gehen, 20.000 Euro an den Sozialbetrieb Laufer Mühle, der von der Flut überschwemmt wurde. Doch daraus wurde nichts. Denn die Kommunalaufsicht im Landratsamt schätzte die angedachten Spenden als rechtswidrig ein. Eine Gemeinde könne nicht als Spender auftreten, weil das kommunale ...
Röttenbachs Flut-Spenden fallen ins Wasser

Röttenbach – Die Gemeinde zieht ihr Vorhaben zurück, 50.000 Euro an Betroffene der Aisch-Flut zu spenden - weil sie nicht darf. Nun soll Söder Post bekommen.