Warnstreik
Busausfälle im gesamten Landkreis ERH
Ein Bus der OVF fährt an einer Bushaltestelle vorbei – Symbolbild.
Ein Bus der OVF fährt an einer Bushaltestelle vorbei – Symbolbild.
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F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
LKR Erlangen-Höchstadt – Von Sonntag bis Dienstag fallen etliche Busse in der Region aus. Nun steht fest, welche Linien bestreikt werden.

Der bevorstehende große Streik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG betrifft nicht nur den Schienenverkehr in Nah und Fern, sondern auch die Buslinien im Landkreis Erlangen-Höchstadt.

Ab Sonntagabend

Der flächendeckende Warnstreik erstreckt sich vom Sonntag, 14. Mai, ab 22 Uhr, bis Dienstag, 16. Mai, um 24 Uhr. Wie die Pressestelle des Landratsamts mitteilt, sind im Landkreis Erlangen-Höchstadt die Regionalbuslinien, insbesondere in den Bereichen Aurachgrund, Aischgrund und Regnitzgrund, von den Arbeitsniederlegungen betroffen. So kommt es zu Ausfällen und Einschränkungen im gesamten Landkreis.

An Aisch und Aurach

Bestreikt werden im Landkreis folgende Linien: 134, 199, 200, 201, 241, 242 (Aurachgrund), 203, 203E, 205 (Aischgrund) und 252, 253, 254 (Regnitzgrund).

Massive Ausfälle

Um einen Komplettausfall zu vermeiden, werden alle arbeitswilligen Fahrerinnen und Fahrer ihren planmäßigen Dienst aufnehmen. Laut Landratsamt ist davon auszugehen, dass es dennoch zu massiven Fahrtausfällen auf allen Linien der OVF kommen wird. Auch die Schulbusse und freigestellten Schulverkehre sind von diesem Streik betroffen. Die Behörde kann jedoch keine Vorhersagen machen, welche Fahrten durchgeführt werden können und welche nicht.

Andere fahren wie gewohnt

Ebenfalls kann es zu vereinzelten Fahrtausfällen auf den Linien zwischen Erlangen - Buckenhof - Neunkirchen - Eschenau kommen: 209, 210, 211, 213, 225. Die Linien im Ebrach-, Lindach und Weisachgrund sowie im Seebachgrund, Spardorf, Zeckern und Neustadt/Aisch sowie zwischen Herzogenaurach - Veitsbronn und Tuchenbach fahren wie gewohnt: 204, 207, 238, 240, 244, 245, 247, 248, 202, 202E, 246, 251, 208, 206, 216, 127, 123. In der Pressemitteilung heißt es abschließend: „Wegen des Streiks ist insgesamt mit größerem Verkehrsaufkommen im Individualverkehr zu rechnen. Somit sind auch Verspätungen bei den nicht-bestreikten Linien möglich“.

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