Herzogenauracher Schule
50 Betriebe geben Einblicke in Berufswelt
Die Chance auf eine möglichst gute und umfassende Orientierung auf ihren zukünftigen Beruf nutzten die Schüler.
Die Chance auf eine möglichst gute und umfassende Orientierung auf ihren zukünftigen Beruf nutzten die Schüler.
Heike Witthus
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Herzogenaurach – Die Mittelschüler aus Herzogenaurach nahmen ein Angebot für Berufsorientierung gerne an. Die Facetten des Berufsleben sind vielfältig.

Die letzte Schulwoche vor den Ferien stand für die 150 Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 der Mittelschule Herzogenaurach ganz im Zeichen der Berufsorientierung. Dazu wurde der Unterricht vier Tage lang komplett aufgelöst und die Jugendlichen nahmen stattdessen an Workshops im Bereich Berufsorientierung teil.

In einer Werkstatt gibt es spannende und fachkundige Einblicke in Geräte und ihre Funktionsweisen.
In einer Werkstatt gibt es spannende und fachkundige Einblicke in Geräte und ihre Funktionsweisen.
Heike Witthus

Experten aus Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung sowie von Innungen und Gewerkschaften wurden eingeladen, um den Schülern unterschiedliche Facetten des Berufslebens vorzustellen und sie auch ausprobieren zu lassen. Im Programm waren auch Möglichkeiten, Vorstellungsgespräche und Einstellungstests zu trainieren, sowie Informationen über weiterführen Schulen beziehungsweise Berufsschulen.

Auch Mädchen durften sich bei handwerklichen Tätigkeiten versuchen.
Auch Mädchen durften sich bei handwerklichen Tätigkeiten versuchen.
Heike Witthus

Nach den Einschränkungen der letzten beiden Jahre nutzten dieses Jahr besonders viele Firmen die Chance, persönlich mit den Schülern in Kontakt zu treten, ihre Berufe vorzustellen und damit Orientierungshilfen zu geben.

Es durfte getüftelt werden.
Es durfte getüftelt werden.
Heike Witthus

Insgesamt nahmen 50 Betriebe teil, darunter etliche Herzogenauracher wie Schaeffler, Handgebäck-Bäckerei und -Konditorei, Adidas, Robert Wirth CNC-Präzisionsteile, die Fachklinik Herzogenaurach, das Autohaus Wormser und Dirsch-Haustechnik.

Das Betätigungsfeld war vielfältig.
Das Betätigungsfeld war vielfältig.
Heike Witthus

Koordiniert wurde die Woche von der Lehrkraft Maike Gieck in Zusammenarbeit in Zusammenarbeit mit den Klassenleitern und Fachlehrern aus den Klassen. Schüler der zehnten Jahrgansstufe kümmerten sich um das Catering.

Format ist sehr beliebt

Die Rückmeldungen der Referenten waren laut Mitteilung der Schule sehr positiv. Das Format ist bei den Firmen aufgrund des persönlichen Zusammentreffens sehr beliebt. Auch den Schüler gefiel es, einmal einen ganz anderen Unterricht zu erleben, Erfahrungen hinsichtlich ihrer Berufswahl zu machen oder neue Kontakte auf ihrem Weg in das Berufssleben, beispielsweise für ein Praktikum, zu knüpfen.

Von links: Bürgermeister   German Hacker,  Andrea Heller (Leitung der Wohngruppen), Maike Gieck  (Lehrkraft und verantwortlich für die Organisation und Durchführung der BO-Woche) und Thomas Krauß (Vorstandsmitglied für den Berufsdienst des Rotary ...
Von links: Bürgermeister German Hacker, Andrea Heller (Leitung der Wohngruppen), Maike Gieck (Lehrkraft und verantwortlich für die Organisation und Durchführung der BO-Woche) und Thomas Krauß (Vorstandsmitglied für den Berufsdienst des Rotary Clubs). Er überbrachte eine Spende in Höhe von 200 Euro.
Heike Witthus

Den letzten Tag vor den Ferien nutzten die Schüler, um ihre Aufzeichnungen über ihre Erfahrungen zu überarbeiten und sich im Klassenverband darüber auszutauschen.

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