Die letzte Schulwoche vor den Ferien stand für die 150 Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 der Mittelschule Herzogenaurach ganz im Zeichen der Berufsorientierung. Dazu wurde der Unterricht vier Tage lang komplett aufgelöst und die Jugendlichen nahmen stattdessen an Workshops im Bereich Berufsorientierung teil.
Experten aus Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung sowie von Innungen und Gewerkschaften wurden eingeladen, um den Schülern unterschiedliche Facetten des Berufslebens vorzustellen und sie auch ausprobieren zu lassen. Im Programm waren auch Möglichkeiten, Vorstellungsgespräche und Einstellungstests zu trainieren, sowie Informationen über weiterführen Schulen beziehungsweise Berufsschulen.
Nach den Einschränkungen der letzten beiden Jahre nutzten dieses Jahr besonders viele Firmen die Chance, persönlich mit den Schülern in Kontakt zu treten, ihre Berufe vorzustellen und damit Orientierungshilfen zu geben.
Insgesamt nahmen 50 Betriebe teil, darunter etliche Herzogenauracher wie Schaeffler, Handgebäck-Bäckerei und -Konditorei, Adidas, Robert Wirth CNC-Präzisionsteile, die Fachklinik Herzogenaurach, das Autohaus Wormser und Dirsch-Haustechnik.
Koordiniert wurde die Woche von der Lehrkraft Maike Gieck in Zusammenarbeit in Zusammenarbeit mit den Klassenleitern und Fachlehrern aus den Klassen. Schüler der zehnten Jahrgansstufe kümmerten sich um das Catering.
Format ist sehr beliebt
Die Rückmeldungen der Referenten waren laut Mitteilung der Schule sehr positiv. Das Format ist bei den Firmen aufgrund des persönlichen Zusammentreffens sehr beliebt. Auch den Schüler gefiel es, einmal einen ganz anderen Unterricht zu erleben, Erfahrungen hinsichtlich ihrer Berufswahl zu machen oder neue Kontakte auf ihrem Weg in das Berufssleben, beispielsweise für ein Praktikum, zu knüpfen.
Den letzten Tag vor den Ferien nutzten die Schüler, um ihre Aufzeichnungen über ihre Erfahrungen zu überarbeiten und sich im Klassenverband darüber auszutauschen.
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