Iphofen
Stadt bekämpft Wildwuchs von Photovoltaik auf Dächern
So besser nicht: Solarmodule in unterschiedlichen Formaten und noch dazu asymmetrisch übers Dach verteilt entsprechen nicht der Iphöfer Gestaltungssatzung.
Rainer Jensen, dpa
F-Signet von Eike Lenz Fränkischer Tag
Iphofen – Über Iphofens Dächern tobt ein Streit, der tief in die Belange der Energiewende eingreift. Er kreist um die Frage: Wie sehr dürfen strenge Gestaltungsvorschriften den Fortschritt behindern?

Wenn es um die sachgemäße Ausrichtung von Photovoltaikanlagen auf Hausdächern geht, wird in Iphofen nicht selten das deutsche Alphabet buchstabiert. Es gibt Anlagen in L- und in U-Form, verpönt sind das H oder das P. Streng genommen geht es über den Dächern der Stadt aber weniger um schöne Poesie als um schlichte Mathematik. "Vom Grundsatz her möchte man das geschlossene Rechteck haben", sagt Petra Krist, die Chefin der Bauverwaltung, mit Blick auf die Anordnung der Module.

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