Kleinlangheim
Kleinlangheim: Hans Braun bleibt an der Spitze der Soldatenkameradschaft
Die Vereinsführung bei der Kleinlangheimer Soldatenkameradschaft bleibt weiterhin in den Händen des stellvertretenden Vorsitzenden und Schriftführers Christian Wolf, des Vorsitzenden Hans Braun und von Schatzmeister Simon Wolf.
Die Vereinsführung bei der Kleinlangheimer Soldatenkameradschaft bleibt weiterhin in den Händen des stellvertretenden Vorsitzenden und Schriftführers Christian Wolf, des Vorsitzenden Hans Braun und von Schatzmeister Simon Wolf.
Winfried Worschech
Kleinlangheim – Das Vertrauen der Mitglieder der Kleinlangheimer Soldatenkameradschaft in die Vereinsführung war einhellig: In der Hauptversammlung der Kameradschaft am Sonntagnachmittag im VfL-Sportheim gab es bei den Neuwahlen keine Gegenstimme. Die bisherigen Leute an der Spitze des Vereins hatten sich wieder zur Verfügung gestellt. Hans Braun bleibt Vorsitzender, sein Stellvertreter Christian Wolf wird weiterhin auch für das Protokoll zuständig sein, die Kassengeschäfte bleiben in den Händen von Simon Wolf, Wolfgang Friedel und Manfred Riedl stellten sich weiter als Revisoren zur Verfügung.

Bei den von Dieter Brunner geleiteten Wahlen per Akklamation gab es auch bei den Beisitzern keine Änderung. Dem Gremium gehören Michael Aulenbach, Wolfgang Kerzner, Norbert Köhler, Hermann Paul, Uwe Schellhorn, Herbert Walther, Wolfgang Uhl, Sven Radler und Gregor Golombek an.

Schriftführer Christian Wolf berichtete, dass es in den Jahren 2020 und 2021 wegen von Corona nur "dezimierte Veranstaltungen" gab, aber der Gaden der Kameradschaft in der Kirchenburg fertig gestellt werden konnte. Die Feierstunde am Volkstrauertag fand in abgespeckter Form statt und die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge konnte durchgeführt werden.

Sommerfest bereitet Kopfschmerzen

Wesentlich erfreulicher gestaltete sich die Liste der Unternehmungen im Jahr 2022. Neben den Vorstandssitzungen mit verschiedensten Themen gehörten Frühlingsmarkt, Weinfestempfang, Sommerfest, die Kriegsgräbersammlung, Schlachttag mit Erstellung von Dosenwurst für den Verkauf am Weihnachtsmarkt, die Feier zum Volkstrauertag mit Musik und die Weihnachtsfeier mit Ehrungen zum Programm.

Sorgen bereitete das Sommerfest, das nicht so gut besucht war, "da müssen wir uns etwas einfallen lassen, um wieder mehr Publikum zu bekommen". Herzliche Dankesworte richtete Wolf an alle Helfenden, die zum Gelingen der Veranstaltungen beitrugen.

Den Mitgliederstand gab der Schriftführer mit 81 Personen an, unter ihnen 58 Reservisten. Zufrieden mit dem Kassenstand zeigte sich Schatzmeister Simon Wolf, der trotz relativ hoher Ausgaben in den vergangenen drei Jahren eine positive Bilanz vorwies. Die beiden Revisoren bescheinigten ihm eine  einwandfreie Kassenführung, dem Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt.

Lob von der Bürgermeisterin

Für dieses Jahr kündigte Hans Braun die Beteiligung am Frühlings-, Herbst- und Weihnachtsmarkt sowie am Kirchenburgfest an. Durchgeführt werden Sommerfest, Haussammlung, Schlachttag und die Mitgestaltung am Volkstrauertag. Mit Beifall wurde die Ankündigung aufgenommen, dass die Kameradschaft 250 Euro für das Friedhofsportal, 250 Euro für die Ukraine und 500 Euro für den Friedhof in Ahrweiler im Ahrtal spendet. Ein Vertreter der Ahrtalinitiative war bei der Versammlung dabei und bedankte sich für die Spende.

"Bei der Kameradschaft ist alles in guten Händen, sie ist ein wichtiger Verein im Ort, macht weiter so", lobte Bürgermeisterin Gerlinde Stier die Aktivitäten des Vereins, der auch bei den Festivitäten in der Kirchenburg zum Gelingen beitrage. In diesem Zusammenhang freute sie sich auch darüber, "dass es etwas wird mit dem Gemeindehaus in der Kirchenburg".