Eine der verbreitetsten Alltagssünden ist ein bisschen zu viel Druck aufs Gaspedal. Statt der erlaubten 80 Stundenkilometer fährt man mal eben 90, in der Hoffnung, im Fall der Fälle mit einer geringen oder – dank Abzug der Tachodifferenz – gar keiner Strafe davonzukommen. Doch wer immer nur an das mögliche Bußgeld denkt, übersieht das Wichtigste. Harald Hufnagel, Polizeihauptkommissar der Inspektion Kitzingen, weiß: Geblitzt wird nicht, um Geld zu verdienen.
Ohne goldene Nase: Polizei will Dramen verhindern

Kitzingen – In der Serie „Alltagssünden“ geht es heute um zu schnelles Fahren. Hauptkommissar Harald Hufnagel sagt: „Blitzen“ ist nicht immer ein einträgliches Geschäft – aber wichtig.