Von einer Anhöhe aus schaut Andreas Müller in ein entferntes Waldstück. Wie jedes Jahr im Frühling mischt sich zwischen die dunklen Tannenbäume das helle, frische Grün der Laubbäume. „Ich liebe diesen Anblick“, schwärmt er, ein Lächeln liegt auf seinen Lippen. Lange bleibt das Lächeln jedoch nicht. Mit ernster Miene beschreitet Andreas Müller den nur leicht angedeuteten Weg über die Wiese weiter, dicht an seiner Seite ist sein Schäferhund Duke.
Ein Tettauer will die Hoffnung pflanzen

Tettau – Weil ihm der Zustand des Frankenwalds Sorge bereitet, zieht Andreas Müller in seinem Garten Kastanienbäume auf, die er dann in den Wald pflanzt. Doch seine Initiative wird auch kritisch gesehen.