Anlagenbau
M.A.i. in Neuses setzt auf strategische Neuausrichtung
Der M.A.i.-Unternehmenssitz in Neuses.
Der M.A.i.-Unternehmenssitz in Neuses.
M.A.i GmbH
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Neuses – Der Anlagenbauer für Automation und Sondermaschinen trägt dem weltweiten Wachstum des Unternehmens Rechnung und will sich weiterhin zukunftsfähig auf dem Markt positionieren.

Die M.A.i GmbH & Co. KG im Kronacher Stadtteil Neuses ist ein weltweit tätiges Unternehmen. In einer Pressemitteilung informiert die Geschäftsführung darüber, dass das Kronacher Unternehmen zum 1. April vollständig in die bereits seit 2017 beteiligte chinesische Estun-Gruppe eingebunden wird.

Mitarbeiter gesucht

Unter dem Dach von Estun werde M.A.i aber auch in Zukunft unter Leitung der Geschäftsführer Rainer Knaak und Hermann Fischer eigenständig agieren, heißt es. Die Unternehmenszentrale in Neuses solle weiterhin von der Partnerschaft profitieren. So plane das Unternehmen umfangreiche Erweiterungen am Standort. Außerdem suche man nach neuen Mitarbeitern und Fachleuten.

Die Firma M.A.i ist seit 25 Jahren im Sondermaschinenbau und in der Automatisierungstechnik tätig. Nach dem Umzug von Küps in neue und deutlich größere Gebäude in Neuses im Jahr 2011 wächst das Unternehmen weiter stark.

„Es hat sich seither international auf den wesentlichen Märkten in Europa, Asien und Amerika ausgerichtet. Das resultierte auch aus den Wünschen der Kunden in der E-Mobilität, der Medizintechnik und der Elektronikindustrie“, so die Geschäftsführer in ihrer Verlautbarung.

Bereits 2017 sei eine Partnerschaft mit einem großen chinesischen Hersteller von Robotern und Elektroantrieben entstanden, der ebenfalls weltweit tätig sei. Seit dieser Zeit sei M.A.i nicht nur am Standort in Neuses weiter stark gewachsen, sondern mit der Unterstützung von Estun auch im chinesischen Nanjing. Aktuell arbeiten in Kronach 235 und in China Männer und Frauen für die Firma.

Zentrale wird erweitert

Als nächster Schritt ist laut Knaak und Fischer geplant, die Unternehmenszentrale in Kronach zu erweitern. Dafür liefen bereits Gespräche mit örtlichen Baufirmen.

Auch das neue Tochterunternehmen in Queretaro in Mexiko solle deutlich weiterentwickelt werden, um die Kunden auch auf dem amerikanischen Markt mit modernsten Roboter- und Fertigungsanlagen beliefern zu können. „M.A.i ist damit auf dem Weg, zu einem der führenden Hersteller für Sondermaschinen und Automation in Europa zu werden, mit den Möglichkeiten die Kunden europa- und weltweit beliefern zu können.“

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