Die von Stadträtin Monika Wiesner (CSU) und Heike Greenberg-Kremser (PWG) wieder initiierte Aktion zur weihnachtlichen Gestaltung der Fußgängerzone mit selbstgeschmückten Christbäumen fand im Rahmen des Regionalmarktes nun ihren Höhepunkt. Die Stadtwerke stifteten 24 Bäume. Ehrenamtliche stellten sie auf. Dies teilt Stadträtin Karin Ott in einer Pressemitteilung mit.
15 der Bäume sowie der Pavillon für den Hüttenzauber wurden von Kindern, neun von Erwachsenen geschmückt. Es beteiligten sich dabei Schulen, Kindergärten und die örtlichen Vereine.
Insgesamt hatten 428 Kinder in Schulen und Kindergärten Weihnachtsschmuck gebastelt, die Bäume damit festlich dekoriert und teils mit Unterstützung durch die Stadt auch mit Lichterketten versehen. In der Adventszeit entstand so wieder ein wunderschönes weihnachtliches Flair in der Fußgängerzone.
Prämierung durch Jury
Die „Kinderbäume“ wurden nun prämiert. Dabei war in den letzten Tagen eine Jury unter Beteiligung der Stadträtinnen Heike Greenberg-Kremser (PWG) und Karin Ott (CSU) sowie Britta Heim von der Tourist-Info und Bürgermeister Jochen Vogel unterwegs, um den Baumschmuck zu begutachten. Als Kriterium wurde unter anderem auch die Nachhaltigkeit der Dekoration beurteilt.
Die Wahl fällt schwer
Bei der Prämierung auf dem Marktplatz berichteten die Jurymitglieder, dass ihnen die Wahl äußerst schwer gefallen sei. Sie verteilten deshalb kurzerhand unter allen mitwirkenden Kindern Preise.
August-Kömpel-Musikschule, Realschule und SBE Riedenberg
Ganz besonders beeindruckt hatten die Werke der August-Kömpel-Musikschule, der Klasse 5a der Realschule sowie der SVE Riedenberg. Diese drei erhielten zusätzlich einen Buchgutschein aus der Buchhandlung Nikolaus. Unterstützt wurde die Prämierung auch durch Spenden vom Weltladen unter Leitung von Martina Kirchner.
Jochen Vogel moderierte die Preisvergabe auf dem Marktplatz begleitet vom begeisterten Applaus der rund 150 Betreuerinnen und Betreuer, Eltern und Kinder, die ihre Überraschungstüten mit leuchtenden Augen und freudigem Beifall entgegennahmen. Einig waren sich am Ende alle Beteiligten, dass die gelungene Aktion in jedem Falle auch nächstes Jahr wieder stattfinden soll.
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