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Schönderling
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Hassenbach
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Reiterswiesen
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Wildflecken
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Singenrain
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Breitenbach
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Modlos
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Oberleichtersbach
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Schondra und Einraffshof
Schondra und Einraffshof
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Winkels
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Untererthal
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Seubrigshausen
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Sternsinger Diebach
Sternsinger Diebach
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Die Sternsinger in Gauaschach
Die Sternsinger in Gauaschach
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Die Sternsinger in Ebenhausen
Die Sternsinger in Ebenhausen
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Die Sternsinger in Garitz
Die Sternsinger in Garitz
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Die Sternsinger aus Nüdlingen
Die Sternsinger aus Nüdlingen
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Steinacher Sternsinger
Die Steinacher Sternsinger
Frank Schmitt
Sternsingeraktion Rannungen
Die Sternsinger von Rannungen
Andreas Landwehr
Die Sternsinger von Hammelburg
Die Sternsinger von Hammelburg
Sandra Lutz
Völkersleier
Völkersleier
Siegfried Plöchinger
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
LKR Bad Kissingen – Überall im Landkreis sind die Sternsingerinnen und Sternsinger ausgesendet worden – dank ehrenamtlichem Engagement.

Unter dem Motto „Kinder stärken – Kinder schützen“ ist in diesem Jahr die Aktion des Dreikönigssingens 2023 in den deutschen Bistümern gestartet.

Für Kinder in Indonesien

Die Sternsinger aus dem Pastoralen Raum Bad Brückenau zogen von Haus zu Haus, überbrachten  den Segen der Heiligen Nacht und sammelten Spenden für Kinderhilfsprojekte. Im Fokus stand die Situation von Kindern in Indonesien, deren Lebensgrundlage durch Gewalt, Ausbeutung und Umweltkatastrophen bedroht ist.

Auch in Wildflecken wanderten die Sternsingerinnen und -singer am 6. Januar von Haus zu Haus und sammelten für Kinder in Indonesien und weltweit. Bereits zwei Tage vor der Sternsingeraussendung hatten sich die Ministranten und Kommunionkinder im Kirchenzentrum getroffen. Die Gewänder wurden verteilt und das Sternsingerlied eingeübt. Dieses lautet: „Seht ihr unseren Stern dort stehen, helles Licht in dunkler Nacht? Hoffnung auf ein neues Leben hat er in die Welt gebracht.“

Aussendung

Am Freitag um 9 Uhr fand dann die Sternsingeraussendung in der Wildfleckener Pfarrkirche Sankt Josef statt. Stefan Raab, der den Wortgottesdienst mit der Gemeinde und den Sternsingern feierte, freute sich über die rege Beteiligung am Vorbereitungstag und beim Gottesdienst. Einen Dank richtete Stefan Raab bei dieser Gelegenheit an alle Mütter, die die Sternsingeraktion jedes Jahr organisieren und begleiten, die Kinder ankleiden und für ein Mittagessen bei der Sternsingeraktion sorgen.

In Hassenbach machten sich 24 Sternsinger gut gelaunt auf den Weg, um den Ortsbürgern den Segen zu bringen und gleichzeitg für Projekete für Kinder auf der ganzen Welt zu sammeln.

Rekordergebnis

Die drei Sternsingergruppen der Pfarrgemeinde St. Martin Untererthal erzielten diesmal ein Rekordergebnis. Es kamen 2067 Euro zusammen. Damit wurde sogar das gute Ergebnis aus dem Vorjahr getoppt.

In Reiterswiesen machten sich 20 Sternsinger nach dem Gottesdienst auf den Weg durch das Dorf, um den Segen in die Häuser zu bringen. Sie wurden dazu von Diakon Christoph Glaser gesegnet.

Am Dreikönigstag haben sich in Garitz 30 Sternsinger auf den Weg gemacht. Unterstützt wurden sie von 15 Helfern, die als Begleiter mitliefen, koordinierten, Gruppen oder das Essen zubereiteten. Dank des Engagements der Oberministranten Lukas Ebel und Mirjam Glaser konnte man sich anmelden für einen garantierten Besuch der Sternsinger. Online, per QR-Code, telefonisch oder per Mail ließ man sich registrieren, um zu Hause gesegnet zu werden.

Sternsinger-App

Modern war auch die Routenplanung: Eine „Sternsinger-App“ zeigte den Gruppen die zugeteilten Straßen. Trotz Feiertag wurden Zahnarzt- und Tierarztpraxen, Apotheken und die Grundschule „mitgesegnet“. „So ein Sternsinger-Segen für das neue Jahr – den kann doch jeder sehr gut gebrauchen!“, sagt Melissa Schlei und lacht, als sie den Aufkleber und einen Gruß in den Briefkasten einer Garitzer Gebäudereinigungsfirma steckt. Hinter vielen Türen lagen ein paar Euro für die Sternsinger-Sammeldose, das hilfsbedürftigen Kindern zugute kommt, und einige Süßigkeiten für die Kinder bereit.

Spendenhöhe rekordverdächtig

In Ebenhausen waren am 6. Januar nach den beiden Corona-Wintern die Sternsinger wieder in gewohnter Form unterwegs. 28 Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 18 Jahren, egal ob katholisch, evangelisch, muslimisch oder ungetauft, haben sich in sieben Gruppen auf den Weg gemacht, den Menschen Gottes Segen in alle Häuser und Wohnungen zu bringen. Sie schrieben „C+M+B“ auf die Türschwellen, das bedeutet Christus mansionem benedicat, also Christus segne dieses Haus. Die Sternsingeraktion des Kindermissionswerkes ist die größte Aktion des Kinderhilfswerkes der katholischen Kirche in Deutschland. Die 28 Ebenhäuser Sternsinger sammelten 2842,79 Euro. In den vergangenen 22 Jahren wurde nur ein einziges Mal mehr gespendet, als kurz vorher der Tsunami an Weihnachten 2004 in Indonesien und Thailand zugeschlagen hatte.

Beim Seniorennachmittag im Pfarrsaal

„Öffnen wir alle Herzen und Türen“, unter diesem Motto fand in Nüdlingen der Aussendungsgottesdienst, zelebriert von Pater Sony Kochumalayil, in der Kirche St. Kilian statt. Die 29 Sternsingerinnen und Sternsinger zogen von Haus zu Haus. Einige Tage zuvor hatten sie gemeinsam den Sternsingerfilm mit Willi Weitzel angesehen. Der große Abschluss der Sternsingeraktion war der Auftritt beim Seniorennachmittag im Pfarrsaal. Wer in Nüdlingen keinen Besuch der Sternsinger erhalten hat, kann in den Kirchen im pastoralen Raum sowie in den Pfarrbüros Spendentütchen, Segensaufkleber und gesegnete Kreide erhalten. Ein Dank geht in Nüdlingen an das Sternsinger-Team: Beate Hein, Barbara Beckmann-Gruber, Melanie Höfler, Sandra Fritsche, Gabi Mangold und Sandra Lippert.

In Steinach waren sieben Gruppen mit insgesamt 24 Sternsingerinnen und Sternsingern unterwegs, ausgesendet von Pater Velangini Thumma. Die Teilnehmer kamen aus Steinach, Roth, Nickersfelden und Hohn. Die Organisation hatte Renate Elbert-Ritter gemeinsam mit einem Helferteam übernommen. Dieses hat noch einen Aufruf fürs nächste Jahr: Auch dann sind alle Kinder und Erwachsenen zum Mitwirken willkommen.

Die 33 Sternsinger der Pfarrei Rannungen wurden am Dreikönigstag im Festgottesdienst von Pfarrer Peter Rüb gesegnet und ausgesandt. Der traditionelle Segen „Christus mansionem benedicat“ wurde von den Sternsingern anschließend von Haus zu Haus getragen. Nach getaner Arbeit stärkten sich die Sternsinger im Pfarrheim.

Für Rundum-Betreuung gesorgt

Die 20 Sternsinger in Diebach wurden betreut von der Familie Ralf und Nicole Brandenstein, die sie mit einem Mittagessen versorgten. Hochmotiviert besuchten die Sternsingerinnen und Sternsinger auch in Hammelburg alle angemeldeten Haushalte und brachten den Segen Gottes an die Türen. In Gauaschach fand die Aktion für Kinder in Not in Indonesien ebenfalls statt. In Völkersleier gingen fünf Sternsinger von Haus zu Haus. 

red/bco/sml/hae/kme

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