Den Verantwortlichen der Faschingsvereinigung Meeder ist es gelungen, ein abwechslungsreiches, rund vierstündiges Programm zusammenzustellen, das beim Publikum auf Begeisterung stieß.
Premiere feierte Ludwig Lorenz, der am Anfang der Veranstaltung zum Sitzungspräsidenten gekürt wurde und damit die Nachfolge von Heiko Meyer antrat, der das Amt viele Jahre innehatte. Lorenz wurde seiner Aufgabe überaus gerecht.
Für Begeisterung sorgten vor allem die Tänzerinnen, allen voran Miri Sollmann als Tanzmariechen.
Sarah Schwarz nahm als „Vertreterin“ das letztjährige Friedensfest in Meeder genauer unter die Lupe. Was sie zutage förderte, sollte dem einen oder anderen doch zu denken geben.
Für Lachsalven sorgten Enno und Elfriede (Miriam Gams und René Rephold), die in „Szenen einer Ehe“, liebevoll sarkastisch aufzeigten, warum man sich am liebsten an den Kragen geht, aber der eine ohne den anderen nicht auskommt.
Die „ Schmalzbuam“ (Andreas Lutz und Markus Weschenfelder) glänzten gleich in mehreren Rollen.
Die „Untersetzten“ (Thomas Förtsch, Jürgen Greiner, Lutz Heidenreich) hielten musikalisch fest, dass Udo Jürgens schon in den 80er Jahren wusste, was 2023 los ist. „Ich habe alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“, hielt das Trio fest.
Alexander Pabst, Kerstin Ritz, Sarah Schwarz und Jürgen Kleiner erklommen die Sennigshöhe, um sich nach neuen Energiequellen umzusehen. Von Erfolg war die humoristische Expedition allerdings nicht gekrönt.
Auf neues Terrain wagten sich die Verantwortlichen mit einer Schwarzlicht-Show, die ein Highlight der Veranstaltung wurde.
Ja, und dann war da noch der Elferrat, der bei einer Bobfahrt alles hinter sich ließ und sich nur noch auf die schöpferische Trockenübung konzentrierte.
Schon bald findet das Spektakel nochmals statt: am Samstag, 14. Januar, ab 19 Uhr, und am Sonntag, 15. Januar, ab 13.30 Uhr.
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