"Ich habe 130 Euro im Monat. Davon muss ich meine Kleidung, meine Telefonrechnung, Toilettenartikel und andere Dinge des persönlichen Bedarfs bezahlen. Da muss ich jeden Cent dreimal umdrehen." Wie Gisela Froese geht es vielen Menschen, die in Deutschland in Altenheimen leben und ihren Eigenanteil nicht mehr schultern können, weil er ihre finanzielle Leistungsfähigkeit übersteigt. Dann springt der Bezirk ein, der den Betroffenen eben jene 130 Euro monatlich als eine Art Taschengeld belässt.
Pflegekosten: Söder erhält Brandbrief aus Stadtsteinach

Stadtsteinach – Gisela Froese wehrt sich mit anderen Bewohnern eines Stadtsteinacher Pflegeheims gegen den ständig steigenden Eigenanteil.