Unter dem Motto „Raum für Kunst“ zeigt die seit vielen Jahren in Pechgraben bei Neudrossenfeld lebende Künstlerin derzeit im Bayreuther „Jean Paul Art Space“, der ehemaligen Jean-Paul-Apotheke im Sterbehaus des Dichters, einen Querschnitt ihrer Arbeiten.
Kunst, die anderen Freude bereitet
Ulrich Pfeifer, berufsmäßiger Stadtrat, führte bei der Vernissage in die Ausstellung ein. Der Malerin Cordelia Maria Mertel bescheinigte Ulrich Pfeifer, dass Kunst für sie ein Mittel sei, um anderen eine Freude zu bereiten. Die Künstlerin erzähle in ihren filigranen Werken gemalte Geschichten und illustriere sie meisterhaft in ihrer ganz eigenen philosophischen Betrachtung und Herangehensweise.
Die Künstlerin wurde in Würzburg geboren und wuchs in Bayreuth auf. Sie studierte zunächst Völkerkunde, dann Kommunikationsdesign und schloss mit dem Diplom ab. Ausgezeichnet mit dem Preis des Deutschen Kommunikationsverbandes BDW ist die Mutter zweier erwachsener Kinder seitdem freischaffend tätig. Lange Zeit gab sie Malkurse an verschiedenen Volkshochschulen, heute konzentriert sie sich auf Auftragsarbeiten.
Die Natur ist Vorbild für die Künstlerin
Nachdem Cordelia Maria Mertel 2012 Richard Wagner und seine Werke in ihrer kräftigen Bildsprache umgesetzt und im Wagner-Jahr 2013 in einer Leipziger Galerie ausgestellt hat, widmete sie sich seitdem in großen Zyklen immer wieder Themen, die im weitesten Sinne mit der Natur in Verbindung stehen. „Mein größtes Vorbild ist die Natur“, sagt die vielfältig aufgestellte Künstlerin.
Die Ausstellung „Raum für Kunst“ mit Arbeiten von Cordelia Maria Mertel findet bis zum 28. Mai im „Jean Paul Art Space“ in der Friedrichstraße 5 in Bayreuth statt. Öffnungszeiten sind jeweils Freitag von 15 bis 19 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 14 Uhr.
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