Konzert
Wie ein massiver Fels in der Rock-Brandung
Die Gruppe „Solid Rock“ mit (von links) Rolf Naumann, Manuel Schnappauf und Bernd Diller spielt am 11. März im „Tecnet Zentrum“ Klassiker der Rockmusik.
Die Gruppe „Solid Rock“ mit (von links) Rolf Naumann, Manuel Schnappauf und Bernd Diller spielt am 11. März im „Tecnet Zentrum“ Klassiker der Rockmusik.
Niklas Diller
F-Signet von Stephan Stöckel Fränkischer Tag
Burkersdorf – „Solid Rock“ covern seit Jahrzehnten musikalische Klassiker. Demnächst ist die Band im Tecnet-Zentrum des Burgkunstadter Kleinkunstvereins zu hören.

Ein Fels in der oberfränkischen Classic-Rock-Brandung ist seit 1992 die Gruppe „Solid Rock“. „Unser Bandname, wörtlich übersetzt massiver Fels, steht für Kontinuität. Wir spielen seit über 30 Jahren zeitlose Songs legendärer Musiker und Gruppen wie Rory Gallagher, Eric Clapton, ZZ Top, Dire Straits oder den ‚Eagles“, stellt Sänger und Bassist Bernd Diller aus Kronach seine Band vor. Am Samstag, 11. März, spielt die Formation ab 20 Uhr im „Tecnet-Zentrum“ des Burgkunstadter Kleinkunstvereins „Tecnet Obermain“ in Burkersdorf zur großen Klassikrocksause auf.

Vom Mischpult auf die Bühne

Neben Diller stehen Rolf Naumann (Gitarre und Gesang) aus Michelau, Manuel Schnappauf (Schlagzeug und Gesang) aus Steinwiesen-Neufang und Niklas Diller (Gitarre, Saxofon und Gesang) aus Kronach auf der Bühne.

Normalerweise steht Niklas Diller bei Solid-Rock-Konzerten immer hinter dem Mischpult. Da an diesem Abend der Vorsitzende des Kleinkunstvereins Jürgen Bergmann diese Aufgabe übernimmt, darf Niklas Diller seine musikalischen Stärken zeigen.

„Jedes Lied hat seine Zeit“

Die Musiker lieben es, die Songs anderer Künstler nachzuspielen. „Jedes Lied hat seine Zeit.

Es weckt in uns und hoffentlich auch im Publikum gute Erinnerungen an längst vergangene Tage“, erklärt Bernd Diller.

Kleinkunstbühne schließt für immer

Er und seine Bandkollegen sind stolz darauf, bei den Abschiedskonzerten in der Kleinkunstbühne „Tecnet Zentrum“ des Burgkunstadter Kleinkunstvereins „Tecnet Obermain“ zu spielen, die am 1. Mai ihre Pforten für immer schließt. Dem Verein wünscht Diller „Durchhaltevermögen, damit es an anderer Stelle in gewohnter Weise wieder weitergeht“.

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