Lesung
Klenner-Otto: Wiedersehen mit Fan-Gemeinde
Stephan Klenner-Otto und Bürgermeister Harald Hübner tauschen Erinnerungen aus.
Stephan Klenner-Otto und Bürgermeister Harald Hübner tauschen Erinnerungen aus.
Wolfgang Schoberth
F-Signet von Wolfgang Schoberth Fränkischer Tag
Neudrossenfeld – Der bekannte Künstler Stephan Klenner-Otto stellt in Neudrossenfeld sein Buch „Lebensblätter“ vor.

Über 20 Jahre hat der in Kulmbach geborene Stephan Klenner-Otto in einem kleinen Häuschen in Hornungsreuth bei Neudrossenfeld gewohnt, bis er vor drei Jahren nach Rödental bei Coburg umzogen ist. Anlässlich seines kürzlich erschienenen Buches „Lebensblätter“ kam er mit seiner Frau Ingrid an die alte Wirkungsstätte zurück. Durch die große Zahl der Freunde und Fans hätte der große Saal des Bräuwerks nicht kleiner sein dürfen. Die komplette Neudrossenfelder Prominenz war aufmarschiert, darunter Bürgermeister Harald Hübner, der humorvoll an seine Erlebnisse mit dem „Altbürger“ erinnerte.

Der frühere Dekan Jürgen Zinck, der die Texte für die Neuerscheinung kenntnisreich und sensibel verfasst hat, porträtierte zunächst den erfolgreichen Radierer, Zeichner und Illustrator („ein Künstler, der mittlerweile in ganz Deutschland und darüber hinaus bekannt ist“), danach las SKO Passagen aus seiner „Selbstbeschreibung“ – Zeilen, die vor Jean-Paul-schem Witz und Bösartigkeiten sprühen.

Die Kulmbacher Buchhandlung Friedrich hatte einen Büchertisch mit Veröffentlichungen Klenner-Ottos bereitgestellt.

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