Fußweg
Neuenmarkt setzt auf Granit
Vom Pflastern eines Fußwegs auf dem Rathausplatz erhofft sich die Gemeinde eine Erleichterung vor allem für die älteren Bürger. Die Arbeiten werden in Kürze vergeben.
Vom Pflastern eines Fußwegs auf dem Rathausplatz erhofft sich die Gemeinde eine Erleichterung vor allem für die älteren Bürger. Die Arbeiten werden in Kürze vergeben.
Werner Reißaus
F-Signet von Werner Reißaus Fränkischer Tag
Neuenmarkt – Pflaster soll einen Fußweg auf dem Rathausplatz der Gemeinde besser begehbar und damit sicherer machen.

Die barrierefreie Pflasterung eines Fußwegs auf dem Rathausplatz ist beschlossene Sache. Das Großsteinpflaster war vor allem für ältere Bürger ein Ärgernis, es soll durch ein Granitpflaster mit kleinstmöglicher Fuge ersetzt werden.

Auftragsvergabe noch im April

Wie Bürgermeister Alexander Wunderlich (CSU) im Gemeinderat bekanntgab, ist mit Kosten von rund 160.000 Euro zu rechnen. Erfreulich für die Gemeinde: Die Regierung von Oberfranken hat eine Finanzhilfe von 90.000 Euro zugesagt, mit 3000 Euro beteiligt sich zudem die evangelische Kirchengemeinde an den Kosten.

Wunderlich wurde ermächtigt, dem wirtschaftlichsten Anbieter noch in diesem Monat den Auftrag zu erteilen.

Waschen sorgt für Kopfschütteln

Einiges Kopfschütteln verursachte die Vergabe eines Waschservices für die Berufskleidung der Mitarbeiter in Bauhof und Kläranlage. Die Kommunale Unfallversicherung Bayern hatte bemängelt, dass die Beschäftigten ihre Arbeitskleidung zu Hause waschen und somit ihre Privaträume und andere Kleidung mit Gefahr- oder biologischen Arbeitsstoffen kontaminieren könnten.

Dem Gremium lagen mehrere Angebote. Der Auftrag mit einem Vollservice und einer dreijährigen Laufzeit ging an der Firma Elis für 7616 Euro pro Jahr.

Vorschläge für die Schöffenwahl stehen

In die Vorschlagsliste für die Wahl der Schöffen wurden folgende Bewerber aufgenommen: Andrea Thiem, Philipp Thiem, Walter Lotz, Manuela Pfeifer und Ramona Hummel.

Bürgermeister Alexander Wunderlich hat Stefan Hoffmann und Robert Slawik als neue Feldgeschworene vereidigt.

Löschauto kommt teuer

Gegen den Neubau einer Unterstell- und Lagerhalle für private Zwecke sowie einer Werkhalle zur Wartung und Reinigung von Transport- und Baufahrzeugen gab es keine Einwände.

Ein neues mittleres Löschfahrzeug für die Hegnabrunn er Wehr kostet mehr als 215.000 Euro. Daher ist eine europaweite Ausschreibung erforderlich, für die in Ingenieurbüro eingeschaltet werden muss.

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