Umgehungsbau
Untersteinach nimmt Dobrindt in die Pflicht
Seit Jahren gehen die Bürger für den Bau der Umgehung auf die Straße.
Matthas Betz/Archiv
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Untersteinach – Während den Bürgern im Heimatwahlkreis von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt eine Umgehung geschenkt wird, schauen die Untersteinacher und Kauernburger in die Röhre. Die Ungleichbehandlung wollen sie nicht hinnehmen.

Mächtig geschluckt haben die Untersteinacher, als sie in einer Münchener Tageszeitung am 3. März lesen mussten, dass der Bau der Ortsumfahrung Oberau im Heimatwahlkreis von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt - vor Garmisch Partenkirchen gelegen - mit Gesamtkosten von 170 Millionen Euro 2015 begonnen wird. Bürgermeister Heinz Burges (SPD) hat sofort reagiert und in einem Schreiben auf den notwendigen Umgehungsbau der B 289 Untersteinach-Kauerndorf hingewiesen.

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