Landwirtschaft
Zielkonflikte für Kulmbacher Bauern
Landwirtin Melissa Gräf muss relativ selten auf den Maisacker fahren - im konventionellen Anbau reicht in der Regel eine Herbizidbehandlung gegen Unkraut.
Adriane Lochner
F-Signet von Adriane Lochner Fränkischer Tag
Kulmbach – Mais bauen Bio- und konventionelle Landwirte an. Die Kulturpflanze stellt beide vor unterschiedliche Herausforderungen.

Vergangenes Jahr hat Bio-Landwirt Stefan Seidel (30) aus Wachholder bei Schwarzach einen großen Schritt gewagt und mit dem Maisanbau begonnen. "Das war eine Herausforderung, aber für Milchkühe kann man sich kaum ein besseres Futter vorstellen." Die Silage aus gehäckselten Maispflanzen, die Maiskörner und grüne Pflanzenteile enthält, ist leicht verdaulich und gibt Energie. "Wir haben das an der Milchleistung gespürt", so Seidel. Die sei gestiegen, "bei gleichbleibender Tiergesundheit".

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