Barrierefreiheit
Neuenmarkt: Kopfsteinpflaster soll verschwinden
Im Rahmen einer Ortsbesichtigung wurden vom Bauausschuss und den Mitgliedern des Gemeinderates für eine barrierefreie Wegeführung am Rathausplatz zwei Alternativen erarbeitet, die jetzt in die Kostenausschreibung gehen.
Im Rahmen einer Ortsbesichtigung wurden vom Bauausschuss und den Mitgliedern des Gemeinderates für eine barrierefreie Wegeführung am Rathausplatz zwei Alternativen erarbeitet, die jetzt in die Kostenausschreibung gehen.
Archiv
F-Signet von Werner Reißaus Fränkischer Tag
Neuenmarkt – Das Pflaster auf dem Rathausplatz in Neuenmarkt ist für Rollstuhl- und Rollatorfahrer nahezu unpassierbar. Jetzt gibt es zwei Lösungsansätze.

Der Gemeinderat sucht nach einer barrierefreien Wegeführung über den gepflasterten Rathausplatz. Der Bauausschuss hat hierzu zwei Lösungen herausgearbeitet, die jetzt in die Kostenausschreibung gehen.

Laut Bürgermeister Alexander Wunderlich (CSU) kommen eine rechteckige Wegeführung oder eine künstlerische Variante mit einem kleinen Platz in der Mitte des Rathausplatzes infrage, von dem dann die barrierefreien Wege sternförmig weiterführen würden.

Was kosten die beiden Varianten?

Der Gemeinderat verständigte sich auf den Vorschlag von Stefan Grieshammer (FW), beide Varianten in die Ausschreibung zu geben. „Das ist ein guter Vorschlag, denn wir haben dann vergleichbare Preise“, meinte Gernot Kintzel (CSU).

Alfred Faßold (SPD) und Horst Schirmer (NG) sahen es ähnlich. Dieter Eschenbacher (CSU) favorisierte dagegen einen kompletten Pfasteraustausch. Gernot Kintzel widersprach: „Wir brauchen das Geld woanders!“

Einstimmig beschloss der Gemeinderat, die beiden Varianten auszuschreiben und gleichzeitig bei der Regierung von Oberfranken Städtbebaufördermittel für die Umsetzung zu beantragen.

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