Geschichte
Aussiedler: Eine neue Heimat in Marktschorgast
Vor 30 Jahren sah es im März 1993 auf dem Bahnhofsgelände noch nach viel Arbeit aus. Die Übergangswohnheime waren noch eingerüstet.
Bruno Preißinger
F-Signet von Bruno Preissinger Fränkischer Tag
Marktschorgast – Deutschstämmige Aussiedler zogen 1993 in drei Häuser in Marktschorgast ein. Auch heute leben dort zum Teil noch deutschstämmige Aussiedler.

Vor genau 30 Jahren sah es im März 1993 auf dem Bahnhofsgelände in Marktschorgast noch nach viel Arbeit aus. Der Marktgemeinderat hatte der Errichtung von drei Übergangswohnheimen für deutschstämmige Aussiedler zugestimmt. Der Zustrom der Aussiedler betrug 1992 vom 1. Januar bis 30. April 61.395 Personen (Bund), 8902 Personen (Bayern) und nach Oberfranken 1037 Personen. Im Jahr darauf kamen 1239 Aussiedler nach Oberfranken. Herkunftsland war bei über 90 Prozent die ehemalige Sowjetunion. Ein kleiner Teil kam aus Rumänien, Polen ...

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