Der 28-Jährige, der im Landkreis wohnt, sei laut seinem Rechtsanwalt Jochen Kaller eher naiv als kriminell gewesen. Die Motivlage seines Mandanten sah Kaller eher in landsmännischer Hilfe als in Selbstbereicherung verortet. Staatsanwältin Jana Müller hatte zu Verhandlungsbeginn eine andere Vorstellung von dem Tun des Angeklagten. Der hatte im April 2019 telefonischen Kontakt mit einem selbst auch polizeilich verfolgten Landsmann, der sich von dem 28-Jährigen eine Person vermitteln ließ, über die er Fahrscheine der Deutschen Bahn bekam. Tat ...
Falsche Bahn-Fahrscheine vermittelt

Lichtenfels – Wegen Urkundenfälschung hatte sich ein Mann aus Nigeria vor Gericht zu verantworten.