Urteil
Internetbetrüger will „Glück“ bescheren
Betrügerische Käufe im Internet führte ein Angeklagter aus. Angeblich wollte er den Verkäufern damit etwas Gutes tun, ihnen signalisieren, „dass ihre Angebote geschätzt werden“.
Klose, dpa, Archiv
F-Signet von Markus Häggberg Fränkischer Tag
Lichtenfels – Neun Monate Haft zur Bewährung ausgesetzt, sind Ergebnis betrügerischer Bestellungen im Internet. Ein Lichtenfelser bekommt damit eine letzte Chance.

Mit seinen Aussagen rief der Angeklagte bei Richter Matthias Huber durchaus Verblüffung hervor. Stand der Wunsch, Menschen „glücklich zu machen“ wirklich hinter seinen ausgeführten Betrugsvorhaben? Der Prozess am Dienstag im Amtsgericht hatte seine Momente. Als der 37-jährige Coburger im Gerichtssaal erschien, machte er Eindruck: bullig, tätowiert und so ganz ein Mann zu sein scheinend, dessen Motive für Betrug in der schieren Absicht liegen, sich selbst zu bereichern.

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