Amtsgericht
Marihuana-Anbau wird Lichtenfelser zum Verhängnis
Ein 30-jähriger Lichtenfelser pflanzte Marihuana bei sich zu Hause an. Die Polizei kam ihm im Zuge der Ermittlungen wegen einer Körperverletzung gegen seinen Bruder auf die Schliche, das Lichtenfelser Amtsgericht verurteilte ihn zu einer Bewährungsstrafe.
Symbolfoto: Matt Masin/dpa
F-Signet von Markus Häggberg Fränkischer Tag
Lichtenfels – Ein 30-jähriger Mann aus Lichtenfels wurde zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Faustschläge gegen seinen Bruder blieben ungesühnt.

Es war eine Sache unter Brüdern, die am Dienstag im Amtsgericht beinahe verhandelt werden sollte: Schläge ins Gesicht – vorsätzliche Körperverletzung. Was letztlich wirklich Bestand haben sollte, war eine Anklage wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz. Der Angeklagte hatte mehr als 200 Gramm Marihuana bei sich daheim.Als das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Matthias Huber kurz nach 9 Uhr zusammentrat, da sollte sich schon bald die Ahnung verdichten, dass ein Zwist unter Brüdern keine weiteren Folgen haben dürfte.

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