Dass die junge Frau so viel auf dem Kerbholz haben soll, hätte manch unbedarfter Prozessbeobachter so nicht gedacht. Mit großen Augen und wie von stillem Wesen saß sie am im Gericht vor Richter Matthias Huber. Doch der Mann, der ermittelnd gegen sie vorging, war Staatsanwalt Georg Schneider, und auf dessen Schreibtisch landeten Anzeigen, die er zu einer Anklage formen sollte: Betrug, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und Leistungserschleichung. Kernpunkt des Geschehens war ein Vorfall vom 15. März 2019.
Probefahrt endet vor dem Richter
Lichtenfels – Eine 28-jährige Betrügerin kommt mit einer Bewährungsstrafe samt Geldauflage davon.