Es gibt Räusche, die kommen einen teuer zu stehen. Einen solchen hatte sich ein 20-jähriger Versandarbeiter aus dem östlichen Landkreis Lichtenfels geleistet. Dafür stand er am Dienstag wegen Beleidigung vor Gericht und sollte eine Geldstrafe in vierstelliger Höhe kassieren. Der 24. April 2022 war nicht sein Tag. Gegen 2.30 Uhr morgens, so Julia Schmidt, die die Staatsanwaltschaft vertrat, habe der Speditionskaufmann einen Polizeihauptmeister als „Hurensohn“ beschimpft. Der Angeklagte räumte das ein. „Ich war im Club und ...