Fußball-Tempel
Zu Gast im Wohnzimmer des FCL
Das Lichtenfelser Karl-Fleschutz-Stadion ist ein Fleckchen für Fußball-Romantiker. Vorsitzender Thomas Neckermann fühlt sich wohl im Wohnzimmer seines Vereins: "Es hat ein bisschen englisches Flair", sagt der 52-Jährige.
Martin Kreklau
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Lichtenfels – Steintreppen sind die Sitzschalen der Fußball-Fans im Karl-Fleschutz-Stadtion. Hier begegneten die Hausherren dem "Club" mit Max Morlock.

Das Wetter hat etwas klischeehaft Britisches an diesem kühlen Morgen: Es ist trüb, neblig und es nieselt gerade so viel, dass es unangenehm ist. Perfekte Voraussetzungen also für einen Rundgang im Karl-Fleschutz-Stadion in Lichtenfels. Thomas Neckermann wartet bereits. Er lehnt lässig am Türrahmen des Eingangs zum Klubheim. Auf seinem grauen Pullover, der unter der aufgeknöpften Lederjacke hervorlugt, sind in Rot vier Ziffern zu lesen: 1906, das Gründungsjahr des FC Lichtenfels, dessen Vorsitzender Neckermann ist.

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