Tierschutz
Rettungsoase für Wildtiere in Lichtenfels
Tierheimleiterin Sandra Schunk verzichtet darauf, ihren Wildtieren Namen zu geben. Denn irgendwann muss sie diese wieder ziehen lassen.
Markus Häggberg
F-Signet von Markus Häggberg Fränkischer Tag
Lichtenfels – Verunglückt, verstoßen, verloren: Das Tierheim Lichtenfels ist auch Auffangstation für viele Wildtiere. Wie sie hier wieder aufgepäppelt und in die Natur entlassen werden.

Namen für Wildtiere? Nein, die vergibt Sandra Schunk nicht. Dahinter steckt kein Mangel an Empathie, sondern Selbstschutz. Die Frau, die im Tierheim auch für die Aufzucht von Wildtieren zuständig ist, muss sich schützen, denn Namen bedeuten Bindung. Doch hier geht es um das Gegenteil: Dass die Marder, Dachse, Eichhörnchen oder Füchse ihre Bindungen lösen und eigene Wege gehen – zurück zur Natur und in den Wald. Es ist ein wolkenverhangener Morgen, als Sandra Schunk die Tür zum Gelände des Lichtenfelser Tierheims öffnet. Seit fünf ...

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