Michael Kaiser sitzt am Küchentisch. Vor ihm liegt sein zweiseitiges Wahlprogramm. Die Tinte auf dem Papier, mit dem Kaiser in den Wahlkampf ziehen möchte, ist noch frisch. „Ich habe es vor kurzem verfasst“, sagt er. Erst seit Anfang August steht endgültig fest, dass Michael Kaiser als einer von elf Direktkandidatinnen und Direktkandidaten im Wahlkreis 248 um ein Mandat für den Bundestag kämpfen wird. Für die Landkreise Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge. Kaiser ist der einzig parteilose Kandidat auf dem Stimmzettel.
Michael Kaiser: Einzelkämpfer aus dem Steigerwald

Rauhenebrach – Michael Kaiser bezeichnet sich als konservativ, gehört aber keiner Partei an. Er möchte Familien fördern – und den Bau von Windrädern bremsen.