Ein 29 Jahre alter polnische Staatsangehöriger wird verdächtigt, die Frau im Mai vergangenen Jahres umgebracht zu haben. Die Staatsanwaltschaft geht von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt aus.
Keine Mordanklage
Ein Mordmerkmal wie zum Beispiel Heimtücke habe die Staatsanwaltschaft nicht nachweisbar feststellen können, sagte Sprecher Johannes Tränkle dem Tageblatt. Somit laute die Anklage auf Totschlag.
Nach Informationen des Coburger Tageblatts hat sich der Verdächtige seit seiner Festnahme am 24. Mai während der gesamten Dauer der Untersuchungshaft nicht zu dem Fall geäußert. Wann der Prozess beginnen könnte, ist noch unklar. Anfang Dezember sagte der Anwalt von Natalias Familie, Jens Rabe, dem Tageblatt: „Ich rechne mit einem Beginn der Hauptverhandlung vor Ende Februar.“