Es findet statt in Kooperation zwischen dem Landestheater und Coburg Marketing.
„So hochrangig war It’z Jazz noch nie“, verspricht Antoinetta Bafas, die das künstlerische Konzept erarbeitet hat. Besonders stolz ist sie auf das Gastspiel am Samstag, 11. Juni, abends auf der Bühne im Hofgarten: „Mit Billy Cobham haben wir eine Legende zu Gast.“
Erster Auftritt als Achtjähriger
Denn seit den 70er Jahren zählt Cobham zur Elite der Jazz-Rock-Drummer. In Quintett-Besetzung wird er im Hofgarten erwartet. 1944 in Panama geboren, wuchs Cobham in Brooklyn, New York, auf. Seinen ersten bezahlten Auftritt absolvierte er bereits als Achtjähriger. 1973 veröffentlichte Cobham sein Solo-Debütalbum „Spectrum“.
Wiederhören mit Adam Baldych in Coburg
Zum Auftakt am Freitag, 10. Juni, im Landestheater aber gibt es ein Wiederhören mit dem jungen polnischen Geiger Adam Baldych, der als „Rising Star der Jazzgeige“ angekündigt wird. Baldych, der im Januar 2018 mit dem Pianisten Helge Lien erstmals in Coburg gastierte, wird mit seinem Quartett erwartet und gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester unter Leitung von Johannes Braun musizieren. Im Gepäck hat Baldych seine „Early Bird Symphony“. Vielseitigkeit zeichnet ihn aus. So ist er für Theater- und Filmproduktionen tätig und gasierte bereits auf zahlreichen Festivals wie den Leipziger Jazztagen, dem Jazzfest Berlin, dem London Jazz Festival sowie dem Montreux Jazz Festival.
Matinee mit Christian Frentzen
Zu einer Matinee wird der junge Keyboarder Christian Frentzen aus Köln am Samstag, 11. Juni, 11 Uhr, auf der Freilichtbühne im Hofgarten erwartet. Er stellt sein neues Programm „Second Encounter“ vor und bringt als Special Guest den Sänger und Gitarristen Torsten Goods mit nach Coburg.
Abschluss am Sonntag
Den Abschluss des Festivals bildet am Sonntag, 12. Juni, 11 Uhr, eine Matinee mit Kim Barth und dem Elisen Streichquartett, das sich in der Region Nürnberg und darüber hinaus Renommee erspielt hat. Mit Saxofon und Querflöte verbindet Kim Barth Jazz mit lateinamerikanischen Klängen. Barth lebte und arbeitete in Madrid, New York und Rio de Janeiro.
Kooperationen bieten Perspektiven
In Corona-Zeiten seien zunächst aus der Not heraus Kooperationen entstanden, in denen sie aber viel Potenzial für die Zukunft sieht, betont Bafas. Auch Intendant Bernhard F. Loges sieht in der Zusammenarbeit des Landestheaters mit Coburg Marketing und dessen Chef Horst Graf zukunftsträchtige Perspektiven.
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