Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause soll es in diesem Jahr wieder ein Samba-Festival in Coburg geben. Termin: Freitag, 8. Juli, bis Sonntag, 10. Juli.
Neues Konzept wegen Corona
Weil die Corona-Lage aber ja weiterhin „angespannt“ sei, wie es in einer Pressemitteilung vom Veranstalter Sambaco heißt, werde es ein etwas anderes Konzept geben. Die wichtigste Veränderung im Vergleich zu den bisherigen Festivals betrifft die Größe des Festivalgeländes.
Wie das Coburger Tageblatt jüngst bereits vermutet hat, wird es eine starke Konzentration auf den Schlossplatz geben. Ob es hingegen auch auf dem Marktplatz und dem Albertsplatz großen Bühnen geben wird, ist zumindest zum jetzigen Zeitpunkt eher fraglich. „Erst die kommenden Wochen werden zeigen, was auch auf diesen Flächen möglich sein wird“, heißt es dazu in der Pressemitteilung.
Derweil möchte Sambaco aber rund um den Schlossplatz einiges Neues bieten. So soll es außer der Hauptbühne vor dem Landestheater erstmals noch zusätzlich eine Bühne im Innenhof der Ehrenburg geben sowie eine Spielfläche vor der Reithalle und eine Bühne im Hofgarten.
Samba: Alle Teilnehmer werden geimpft sein
Was die teilnehmenden Sambistas betrifft, teilt Sambaco mit, dass alle geimpft sein werden. Zum Teil wurden bereits jetzt die entsprechenden Impfnachweise vorgelegt. Zudem können sich die Künstler bei Ankunft auch noch kostenlos vom Veranstalter testen lassen, auch wenn hierfür im Juli gar keine Verpflichtung mehr bestehen sollte. „Die Impfquote in Ländern, aus denen unsere Sambaschulen kommen, liegt oftmals höher als hierzulande“, heißt es dazu auch noch in der Sambaco-Mitteilung.
Samba-Tickets im Sondervorverkauf
Die Tickets im Sondervorverkauf zu 23 Euro für alle drei Festival-Tage sind derzeit noch bei Tourismus Coburg in der Herrngasse erhältlich. Der Sondervorverkauf endet am 17. April. Ebenso gibt es Online-Tickets zum Ausdrucken oder zum direkt aufs Handy laden unter www.samba-festival.de.
Zum Programm teilt Sambaco schon einmal Folgendes mit:
„Neben einheimischen und deutschen Sambaschulen werden auch Sambaschulen und Blocos aus ganz Europa, bis hin nach Kolumbien, am zweiten Juli-Wochenende Coburg in ein kleines Rio de Janeiro verwandeln. Mit dabei sind auch wieder einige Publikumslieblinge der vergangenen Jahre. Eine der weitesten Anreisen haben dabei Aainjaa aus Kolumbien, die auch am Festival noch einen Percussion-Workshop leiten werden.
Neben den Topacts aus Brasilien gibt es auch jede Menge farbenfroher Sambaschulen aus Europa. Mit dabei sind Imperio do Papagaio aus Finnland, Quastenflosser und Swiss Power Brass aus der Schweiz. Weiter Gäste sind Sandungueros/Spanien, Caramba/Niederlande, Batebalengo/Italien, A Bunda/Schweden, Samba Baturim/Österreich, Sambaschule Kopenhagen/Dänemark. Und auch rockige Sambaklänge wird es wieder geben – die Garanten dafür sind Houba Samba aus Frankreich.“
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