In den ersten Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts stand weniger die Werbung für den Tourismus im Mittelpunkt, sondern eher die Szene aus dem Alltag oder der gute Zweck, der mit dem Verkauf der Karte am Ende verbunden war. Die Mitarbeiter des Kulmbacher Stadtarchivs haben für uns aus ihren Beständen einige historische Motive herausgesucht.
Die Szene aus dem Kulmbacher Genesungsheim von 1914 oder der Zweck der Unterstützung armer Mitmenschen, konkret Witwen und Waisen, von 1908 sind Beispiele dafür.
Zeugnisse der Kultur vergangener Tage
Später werden immer wieder die Schokoladenseiten der Stadt abgebildet – die Plassenburg, der Stadtaufbau, das Rathaus oder der Holzmarkt zieren die Grußkarten, die zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel gerne an Verwandte, Freunde und Bekannte verschickt werden.
Die Schätze und Zeugnisse der Kultur vergangener Tage ruhen im Kulmbacher Stadtarchiv. Eine Auswahl davon ist hier abgebildet.