„Wir sind gleich ins Klinikum gefahren“, sagt die 31-Jährige. Sie und ihr Mann sind in Creußen zu Hause, haben sich aber bewusst dafür entschieden, dass das Kind in Kulmbach zur Welt kommen soll. Die Geburt verlief reibungslos. Der Papa war auch dabei. Lediglich im Nachhinein gab es eine kleine Aufregung.
Mutter muss ins Quarantänezimmer
Denn die junge Mutter hatte vor kurzem eine Influenza und wurde noch positiv getestet. Aus diesem Grund kam sie in ein Quarantänezimmer. Für das Paar ist Viola das zweite Kind. „Ich kann schon bald nach Hause. Dann lernt auch unsere Große die Schwester kennen“, erzählt die Mutter des Kulmbacher Neujahrsbabys.
Alle Mädels haben ein V im Namen
Auch die große Schwester hat einen Vornamen, der mit dem Buchstaben V beginnt: Valentina. „Das war eigentlich damals ein Zufall. Mich haben dann so viele darauf angesprochen, dass mein Vorname und der meines Kindes mit V beginnt, dass wir jetzt beim zweiten Kind gezielt nach einem Namen mit V gesucht haben“, so die Mutter.
4200 Gramm schwer, 51 Zentimeter groß
Vanessa Kerscher arbeitet beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Bayreuth. Ihr Mann ist Kinder- und Jugendpsychologe. Beide freuen sich riesig, dass die kleine Viola als Neujahrsbaby in die Geschichte eingeht. Viola kam zwei Tage vor dem errechneten Geburtstermin. Sie wog 4200 Gramm und ist 51 Zentimeter groß. „Bis jetzt ist die Kleine sehr entspannt. Sehr ruhig. Alles klappt. Wenn das neue Jahr so weitergeht, dann ist alles super“, sagt die frisch gebackene Mutter.
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