Der Februar wird auch als Eismonat bezeichnet. Üblicherweise sorgt er für den meisten Schnee. Ist es zu warm, tut das der Natur und auch der eigenen Gesundheit überhaupt nicht gut. Bei Kälte hingegen wird die Vegetation noch zurückgehalten.
"Gibt es im Februar weiße Wälder, freuen sich darüber Wiesen und Felder", lautet aus diesem Grund eine alte Bauernregel. Besonders dem Boden im Forst garantiert Schnee eine gute Winterfeuchte. Kälte kann außerdem den Schädlingsbefall der Bäume eindämmen.
Andere Sprichwörter lauten: "Wenn es im Februar regnerisch ist, hilft das so viel wie guter Mist". "Regen im Februar, bringt Flüssigdünger im Jahr". "Der Februar muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Frühjahr grasen".
Diese Bauernsprüche besagen, wie wichtig eine genügende Grundfeuchtigkeit für die Vegetation ist. Übrigens: Auch wenn in vielen Gärten unserer Region schon die ersten Frühlingsboten wie Winterlinge und Schneeglöckchen blühen, kann man nicht sicher sein, dass kein richtiger Winter mehr kommt. Dieser hat sich in den letzten Jahren immer mehr nach hinten verschoben. Oft schlug der Winter nach voran gegangenen milden Temperaturen im Januar und Februar erst im März mit Eiseskälte so richtig zu.