Jupps Gartentipp
So gelingt die Selbstaussaat von Pflanzen
Die Nachtkerze sät sich selber aus und blühnt unermüdlich vom Sommer bis zum Herbst.
Die Nachtkerze sät sich selber aus und blühnt unermüdlich vom Sommer bis zum Herbst.
Josef Schröder
F-Signet von Josef Schröder Fränkischer Tag
Bamberg – Wer Mutterpflanzen zu früh entfernt, verhindert die Selbstaussaat. Außerdem überraschen viele Pflanzen jetzt mit reizvoller Blüten- und Laubfärbung.

Die verschiedenen Jahreszeiten sind eine schöne Abwechslung und können im Garten gleichberechtigt sein. Der Gärtner kann sich von diesem Wechselspiel der Natur leiten lassen und die Unterschiede in vollen Zügen genießen.

Jetzt im Spätsommer gibt es eine Fülle von Blumen, die uns mit herrlich warmen Färbungen erfreuen. Diese Blumen sind als so genannte Saugpflanzen für Schmetterlinge und Bienen besonders wichtig. Schon bald beginnt der Herbst, der uns zusätzlich mit seinem traumhaften Farbenreichtum der Blätter und Früchte beschenkt.

Ein Grund, die Pflanzen bis zum Herbst stehen zu lassen. Zudem können viele Pflanzen sich nur dann selbst aussäen, wenn sien so lange stehen bleiben dürfen, bis die reifen Samen von selbst zu Boden fallen. Denn wird die Mutterpflanze zu früh entfernt, können sich Ringelblume, Akelei, Nachtkerze, Vergissmeinnicht und Fingerhut nicht selbst aussäen. Man sollte im Garten auch mal Refugien aussparen, die extensiver gepflegt werden. Dabei können sich angenehme Überraschungen ergeben. Gerade im Herbst hat das einen besonderen Reiz.

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