Brauchtum
Warum der Lebkuchen auch Pfefferkuchen heißt
Jupp Schröder
Franzsika Schäfer
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Bamberg – Rauhnächte, "Pfeffern" und Linsen essen: Traditionen und Bräuche aus Franken rund um die Weihnachtszeit.

Die Nächte in der Zeit vom 25. Dezember bis 6. Januar wurden als Rauhnächte bezeichnet. Um böse Geister zu vertreiben hat man die Häuser und Ställe ausgeräuchert. Dafür sind in einer Pfanne Glut, geweihte Kräuter und Weihrauch gemischt worden. Dieser Brauch wird in manchen Gebieten heute noch ausgeübt. Wer sich in den zwölf Tagen der Rauhnächte die Haare schneiden ließ, werde Kopfschmerzen bekommen. Auch sollte man in dieser Zeit nicht die Fingernägel schneiden.

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Testen Sie unser Angebot und erfahren Sie, warum mehr als 12.500 Menschen PLUS nutzen. Jeden Tag erfahren Sie aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet.

Mehr über PLUS lesen Sie hier.