Die Nächte in der Zeit vom 25. Dezember bis 6. Januar wurden als Rauhnächte bezeichnet. Um böse Geister zu vertreiben hat man die Häuser und Ställe ausgeräuchert. Dafür sind in einer Pfanne Glut, geweihte Kräuter und Weihrauch gemischt worden. Dieser Brauch wird in manchen Gebieten heute noch ausgeübt. Wer sich in den zwölf Tagen der Rauhnächte die Haare schneiden ließ, werde Kopfschmerzen bekommen. Auch sollte man in dieser Zeit nicht die Fingernägel schneiden.
Warum der Lebkuchen auch Pfefferkuchen heißt

Bamberg – Rauhnächte, "Pfeffern" und Linsen essen: Traditionen und Bräuche aus Franken rund um die Weihnachtszeit.