Höhepunkt der Welle
Intensivmediziner warnt vor Omikron-Verharmlosung
Die Intensivstationen sind derzeit nicht überfüllt. Das liege vor allem an der Impfung, sagt Mediziner Stefan John vom Südklinikum in Nürnberg.
Symbolbild: Boris Roessler, dpa
F-Signet von Nikolas Pelke Fränkischer Tag
Nürnberg – Während die Politik den Bürgern Lockerungen verspricht, blickt ein Nürnberger Mediziner pessimistisch in die Zukunft - und rät dringend zur Impfung.

Natürlich müsse man den Menschen wieder Perspektiven bieten, sagt Stefan John. „Wir sind aktuell aber am Höhepunkt der Omikron-Welle, deshalb plädiere ich zur Vorsicht, was allzu schnelle Lockerungen anbelangt. Schließlich kommen die Patienten erst mit einer zeitlichen Verzögerung von zwei oder drei Wochen nach einer Infektion zu uns ins Krankenhaus“, erklärt der Medizinprofessor aus Nürnberg am Donnerstag auf Anfrage dieses Medienhauses weiter.

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