Bluttat von Würzburg
Warum wurde das Täter-Gutachten nicht erstellt?
Grablichter, Kerzen und Blumen liegen vor einem Kaufhaus in der Würzburger Innenstadt, in dem ein Mann vor einer Woche Menschen mit einem Messer attackiert und getötet hatte.
Daniel Karmann, dpa
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Würzburg – Schon im Januar sollte der psychische Zustand des 24-jährigen Somaliers untersucht werden. Recherchen der Redaktion zeigen, warum es nie dazu kam.

Der 24-jährige Somalier, der am 25. Juni in Würzburg drei Frauen mit einem Messer getötet und mehrere Menschen teils schwer verletzt hat, ist bisher noch nicht ausführlich von den Ermittlern vernommen worden. „Wir sind immer noch bemüht, mit ihm zu sprechen“, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts (LKA) am Dienstag in München. Die bisherigen Versuche seien nicht erfolgreich gewesen.

Inhalt teilen

Oder kopieren Sie den Link:

Es steckt mehr in dieser Geschichte.

Testen Sie unser Angebot und erfahren Sie, warum mehr als 12.500 Menschen PLUS nutzen. Jeden Tag erfahren Sie aufs Neue, was in Ihrer Region geschieht und was es bedeutet.

Mehr über PLUS lesen Sie hier.