Selbstversuch
Ein Leben ohne Whatsapp, Instagram und Facebook
Hinter den schönen Icons verbergen sich Datenkraken.
dpa
F-Signet von Axel Hechelmann Fränkischer Tag
Würzburg – Datenkraken ade: Unser Autor brauchte ein ganzes Jahr, um sich von den Social Media-Kanälen zu trennen. Ist sein Leben jetzt besser?

An einem Abend im Januar 2021 treffe ich einen Entschluss. Ich öffne Whatsapp und tippe: „Liebe Familie…“ Es wird ein Jahr dauern, erst dann bin ich frei. Whatsapp, Instagram, Facebook – gelöscht. Der Metakonzern, dem alle drei Plattformen gehören, hat einen Nutzer verloren. Es fühlt sich für mich wie eine Erlösung an. Ich bin einem Netzwerk entkommen, das süchtig machen kann und mit meinen Daten Geld verdient. Einem Netzwerk, das so mächtig ist, dass es nach Ansicht der US-Kartellbehörde zerschlagen werden muss. Oder, wie ...

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