Der HSC 2000 Coburg hat am Mittwoch von der Handball-Bundesliga die Bestätigung zur Lizenzerteilung für die Saison 2022/23 erhalten. Das teilte der Verein mit.
„Wir freuen uns natürlich sehr über diese positive Nachricht kurz vor unserem wichtigen Heimspiel gegen den HC Elbflorenz 2006. Unseren Sponsoren und Partnern sowie unseren Fans und Dauerkartenbesitzern danken wir in diesem Zusammenhang, ohne ihre Engagements und ihre Treue wäre der Bundesligahandball in Coburg nämlich überhaupt nicht möglich“, sagt Geschäftsführer Jan Gorr über die Lizenzvergabe.
Alle Vereine erhalten die Lizenz
Neben dem HSC haben auch alle weiteren Vereine in der 1. und 2. Handball-Bundesliga die Lizenzen für die Spielzeit 2022/23 erhalten, wie die HBL mitteilte. Diese Entscheidung steht unter dem Vorbehalt der jeweiligen sportlichen Qualifikation. Rolf Nottmeier, Vorsitzender der Lizenzierungskommission sagt: „Es ist wirklich keine Selbstverständlichkeit, dass es den Vereinen bis dato so gut gelungen ist, die erheblichen wirtschaftlichen Einschränkungen der immer noch andauernden Corona-Pandemie aufzufangen. Dies führen wir zum einen auf außerordentliche Anstrengungen der Vereine zurück, die auch in diesen stürmischen Zeiten solide gewirtschaftet haben. Zum anderen ist es die Treue von Sponsoren und Fans, die zur Stabilität der Vereine beigetragen haben. Auch die Corona-Hilfen des Bundes und der Länder haben wertvolle Unterstützung geleistet.“
Die unabhängige Lizenzierungskommission warnt allerdings vor zu großen Erwartungen. Auch in der kommenden Spielzeit dürften pandemiebedingt erhebliche Belastungen auf die Vereine zukommen. „Die Vereine haben noch einen langen, steinigen Weg vor sich. Es kann keine Rede davon sein, dass es den Vereinen problemlos möglich sein wird, an die wirtschaftlich erfolgreiche Zeit vor der Corona-Pandemie anzuknüpfen. Hierzu bedarf es weiterhin erheblicher Anstrengungen der Vereine und der Unterstützung durch Sponsoren und Fans“ , erläutert Nottmeier.
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