HSC Coburg
HSC verlängert mit Trainer Ankersen
Brian Ankersen zeigt es an: Der Coburger Trainer bleibt dem HSC für zwei weitere Jahre erhalten.
Brian Ankersen zeigt es an: Der Coburger Trainer bleibt dem HSC für zwei weitere Jahre erhalten.
Uwe Gick
F-Signet von Redaktion Fränkischer Tag
Coburg – Kontinuität an der Seitenlinie: Zweitligist Coburg und Trainer Brian Ankersen verlängern ihre Zusammenarbeit. Geschäftsführer Jan Gorr lobt den jungen Dänen.

Im Oktober 2021 kam Brian Ankersen vom Ligakonkurrenten der SG BBM Bietigheim und übernahm beim Handball-Zweitligisten HSC 2000 Coburg vom damaligen Trainer Alois Mraz. Kurzzeitig in akute Abstiegsnot geraten, erreichte der 34-jährige Däne zusammen mit den Vestestädtern zum Saisonende Platz 11. Nun unterschrieb Ankersen einen neuen Zweijahresvertrag, wie der Klub am Mittwoch mitteilte.

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Mit einigen Neuzugängen zur aktuell laufenden Saison war Ankersens Aufgabe zunächst, seine Mannschaft wieder neu zu formieren, und eine gemeinsame Spielphilosophie nach und nach zusammen mit den Spielern zu festigen. Zukünftig steht vor allem die Weiterentwicklung des Teams und der einzelnen Akteure im Vordergrund, um sich mit einem stabilen Fundament wieder im ersten Drittel der 2. Liga zu behaupten.

Brian Ankersen: „Ich sehe noch sehr viel Potenzial“

„Ich fühle mich in Coburg nach wie vor sehr wohl und bin glücklich, meinen Vertrag um zwei weitere Jahre zu verlängern. Wir haben mit dieser neuen Mannschaft einen guten Weg eingeschlagen und ich sehe nach wie vor sehr viel Potenzial im Verein und im Team“, sagt Ankersen über seine Beweggründe, auch zukünftig beim HSC zu bleiben.

Natürlich habe der Klub noch einen weiten Weg vor sich, „aber ich glaube daran, dass jeder Einzelne sich zukünftig noch weiterentwickeln wird, damit wir unsere Ziele erreichen. Die Strukturen beim HSC passen für mich sehr gut und ich bin froh, weiterhin ein Teil davon zu sein.“

Jan Gorr: „Ein junger und innovativer Trainer“

Auch von HSC-Seite freut man sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Brian ist ein junger und innovativer Trainer, der ein offensives und attraktives Spielsystem forciert. Wenn ich mir zuletzt die erste Halbzeit in Eisenach anschaue, dann war das eine hervorragende Leistung unserer Mannschaft. Das spricht für die Qualität in unserem Team und für eine sehr gute Arbeit in der Vorbereitung auf die Rückrunde“, sagt HSC-Geschäftsführer Jan Gorr.

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Der nächste große und entscheidende Schritt sei es nun, diese Leistungen zu stabilisieren und regelmäßig abzurufen. „Eine besonders positive Eigenschaft von Brian ist auch, dass er nicht nur einen Blick für unser Bundesligateam hat, sondern auch regelmäßig bei den Nachwuchsteams dabei ist. Das passt sehr gut zu unserer Gesamt-Philosophie und ist nicht selbstverständlich,“ so Gorr weiter.

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