Tennis
Dubai wird für Krawietz und Pütz zum Kurztrip
Kevin Krawietz scheiterte wie im Vorjahr beim ATP-Turnier in Dubai in Runde 1.
Kevin Krawietz scheiterte wie im Vorjahr beim ATP-Turnier in Dubai in Runde 1.
Hasenkopf
Maximilian Glas von Maximilian Glas Fränkischer Tag
Witzmannsberg – Der Coburger Kevin Krawietz scheitert beim ATP-500-Turnier in Dubai in der Doppelkonkurrenz wie im Vorjahr bereits in der ersten Runde.

Für Kevin Krawietz und Tim Pütz ist das Abenteuer Dubai bereits nach einem Match Geschichte. Das deutsche Duo unterlag am Dienstag beim ATP-500-Turnier dem an Position 3 gesetzten Doppel Harri Heliövaara/Lloyd Glasspool mit 6:7 (3:7), 2:6. Der Finne und der Brite bekommen es im Viertelfinale mit den Indern Saketh Myneni und Yuki Bhambri zu tun, die wiederum Alexander Zverev und Marcelo Melo aus dem Doppelturnier warfen.

Im ersten Satz waren Krawietz und Pütz am Dienstagabend (Ortszeit) bei gut 27 Grad Außentemperatur ebenbürtig. Die Deutschen ließen sich im dritten Spiel von einem Aufschlagverlust nicht verunsichern und wurden im Laufe des Durchgangs immer stärker. Im achten Spiel gelang „Krapütz“ selbst ein Break zum 4:4-Ausgleich. Nach souveränem Aufschlagspiel schnupperten die Deutschen beim Stand von 5:4 und 0:30 am zweiten Break in Folge. Doch Heliövaara und Glasspool fanden die richtigen Antworten und kämpften sich noch in den Tiebreak. Nachdem in diesem bis zum 4:3-Zwischenstand für das britisch-finnische Doppel alles in der Reihe geblieben war, mussten Krawietz und Pütz bei eigenem Aufschlag zweimal die Punkte abgeben. Nach 47 Minuten Spielzeit ging der umkämpfte Satz an Heliövaara und Glasspool.

Auch im zweiten Abschnitt ging es durchaus eng zu, auch wenn das 6:2 letztlich etwas anderes vermuten lässt. „Krapütz“ hatten im fünften Spiel zwei Breakbälle auf dem Schläger, vergaben diese Möglichkeiten aber. Abgezockter waren Heliövaara/Glasspool im nächsten Spiel beim „Deciding Point“. Ein Break, das den Widerstand der deutschen Paarung brach. Nach insgesamt 79 Minuten Spielzeit verwandelten der Finne und der Brite, die fünf von sechs Breakbällen abwehrten, ihren zweiten Matchball.

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