Fußball, Bayernliga Nord Männer
FC Geesdorf – SV Donaustauf
(Samstag, 25. März, 14 Uhr)
Seit neun Begegnungen hat die Mannschaft des FC Geesdorf in der Fußball-Bayernliga Nord keinen Punkt mehr geholt. Auch aus Cham kehrten die Geesdorfer mit leeren Händen zurück.
Sich mal wieder für eine gute Leistung mit einem oder gar drei Punkten zu belohnen, sei laut Spielertrainer Jannik Feidel nun das Ziel. Davon, den einzigen direkten Abstiegsplatz, bei einem Rückstand von neun Punkten auf den neuen Vorletzten TSV Großbardorf, zu verlassen, spricht Feidel momentan nicht mehr.
Da Weiden ein Nachholspiel am Mittwoch gegen Donaustauf mit 3:2 gewonnen hat, sind die Grabfeld-Gallier in der Tabelle auf den vorletzten Platz gefallen. Für die Donaustaufer war es die erste Niederlage seit neun Spielen oder sechs Monaten, womit ihre zuletzt geschürten Hoffnungen, doch noch einmal um den zweiten Platz mitspielen zu können, einen erneuten Dämpfer erhielten.
SV-Trainer Stefan Wagner, der die Oberpfälzer im September übernommen hatte, bezeichnete das Auftreten in Weiden nach der 2:0-Führung als "dumm und überheblich" und beklagte "brutale individuelle Fehler". Außerdem sei der Kader derzeit durch Ausfälle klein.
Simon Weiglein, Abteilungsleiter und Spieler beim FC Geesdorf, geht deshalb von einem Gegner aus, der an diesem Samstag "mit ordentlich Wut im Bauch" am Federwasen antreten werde. Im Hinspiel (1:7) kassierten die Geesdorfer die höchste Saison-Niederlage, was auch sie nicht auf sich sitzen lassen wollen.
Don Bosco Bamberg – TSV Abtswind
(Sonntag, 26. März, 14 Uhr)
Seit acht Partien sind die Fußballer des TSV Abtswind in der Fußball-Bayernliga Nord ungeschlagen. Als Fünfter haben sie vor diesem Spieltag inzwischen einen Abstand von sieben Punkten auf die hinter ihnen platzierte Mannschaft.
Vor allem auf fremden Sportplätzen läuft es für die Abtswinder weiterhin prächtig. Nur die DJK Gebenbach übertrifft – bei einer Auswärtspartie mehr – den TSV bei den auswärts geholten Punkten. Setzt man die gewonnenen Punkte in Relation zu den absolvierten Spielen, sind die Abtswinder das auswärts erfolgreichste Team.
Diesmal ist die Mannschaft von Trainer Claudiu Bozesan erst am Sonntag gefordert – auswärts bei der DJK Don Bosco Bamberg, die zwar weiterhin tief im Abstiegskampf steckt, aber zuletzt vier Heimspiele gewinnen konnte.
Nach der Winterpause absolvierten die Wildensorger allerdings erst zwei Spiele, Abtswind schon deren vier, und verloren unter ihrem neuen Trainer Michael Hutzler, der in der Winterpause kam, zuletzt mit 1:2 bei Bayern Hof.
"Davon dürfen wir uns nicht täuschen lassen", sagt Bozesan. Die Bamberger hätten "fast die gleiche Mannschaft wie im letzten Jahr, als sie Sechster geworden sind". Woran es liegt, dass die DJK in dieser Runde hinten drinsteht, könne er aus der Ferne nicht beurteilen.
In Bamberg werde es "über Zweikämpfe und Leidenschaft" gehen. Außerdem habe seine Mannschaft nach der Niederlage im Hinspiel "etwas wiedergutzumachen".