Der Top-Favorit aus Slowenien hat seit 2019 alle Zeitfahren der Vuelta gewonnen und war auch auf der kurzen Strecke mit Start und Ziel an der eindrucksvollen Kathedrale der nordspanischen Großstadt nicht zu schlagen.
Schachmann hat bei der Vuelta nicht die Gesamtwertung im Auge. Stattdessen will der Berliner auf Etappensiege fahren und in möglichst guter Form in die restlichen Saison-Rennen mit der WM in Flandern sowie der Lombardei-Rundfahrt gehen.
Auf der zweiten Etappe am morgigen Sonntag dürfte es zu einer Sprintankunft kommen. Die 166,7 Kilometer von Caleruega nach Burgos weisen keine Schwierigkeiten auf. Ein deutscher Sprinter mit Siegchancen ist in Spanien allerdings nicht am Start.
Die Vuelta endet am 5. September mit einem Einzelzeitfahren in Santiago de Compostela. In der Gesamtwertung wird bei der mit vielen Top-Stars besetzten Rundfahrt ein Zweikampf zwischen Titelverteidiger Roglic und Kolumbiens Giro-Sieger Egan Bernal erwartet. Zudem hat Bernal den Olympiasieger und Tour-Dritten Richard Carapaz aus Ecuador in seinem Team.
© dpa-infocom, dpa:210814-99-843570/2