Zuletzt waren immer wieder neue Fälle von Kriminalität rund um das Impfen bekanntgeworden. Die «Wirtschaftswoche» berichtete am Freitag, bundesweit lägen 3100 Ermittlungsverfahren vor. Einer der spektakulärsten Fälle spielt im Landkreis Donau-Ries, wo ein Hausarzt beschuldigt wird, Patienten Spritzen ohne Impfstoff gesetzt zu haben und Impfzertifikate ganz ohne Impfung ausgestellt zu haben. Bei einem anderen Fall soll ein Mitarbeiter in einer Münchner Apotheke Impfzertifikate bei der Digitalisierung manipuliert und zu Hunderten im Darknet verkauft haben.
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