Zudem wollen rund ein Dutzend Beamtinnen und Beamte bei ihren Besuchen vom 24. bis voraussichtlich 25. Mai eventuelle Gefahrenstellen identifizieren - etwa Holzstöße, Briefkästen oder Mülltonnenhäuschen, die als mögliche Verstecke für gefährliche Gegenstände dienen könnten. Mit den Anwohner soll dann nach Lösungen gesucht werden, um Abhilfe zu schaffen.
Betroffen sind laut Mitteilung der Raum Garmisch-Partenkirchen einschließlich der Gemeinden Farchant, Oberau, sowie der Krüner Ortsteil Klais. Auf etwa zehn Kilometern sollen 220 Haushalte und Grundstücksnutzer angesprochen werden, teilte die Polizei mit.
Der G7-Gipfel unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) findet vom 26. bis 28. Juni statt. Bereits 2015 hatten sich Staats- und Regierungschefs von sieben führenden Industrienationen auf Schloss Elmau getroffen. Damals waren laut Polizei rund 18 000 Beamte im Einsatz.