Asylverfahren
Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
Bei der Messerattacke in Würzburg am 25. Juni 2021 hatte sich Chia Rabiei dem Täter mit einem Rucksack entgegengestellt.
C. Weiss (Archiv)
Fränkischer Tag Visual von Rudi Wais Fränkischer Tag
Berlin – Bei der Messerattacke in Würzburg im Juni 2021 riskierte er sein Leben, um andere zu schützen. Ihm selbst drohte die Abschiebung. Am Montag gab es die Entscheidung des Verwaltungsgerichts.

Chia Rabiei weint vor Freude, als er das Urteil des Richters hört: Er darf in Deutschland bleiben. Das hat das Verwaltungsgericht Würzburg an diesem Montag entschieden. Es gibt Rabieis Klage gegen die Ablehnung seines Asylantrags statt. Das Schicksal des mutigen Kurden bewegt Würzburg Dem Kurden hatte die Abschiebung in den Iran gedroht, nachdem das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) seinen Antrag auf Asyl im September 2022 abgelehnt hatte. In Würzburg ist Chia Rabiei als „Mann mit dem Rucksack“ bekannt. Am 25. Juni ...

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